Kommentar zur Ablehnung des Postulats smartphonefreie Schule

Es ist kein Widerspruch zur digitalen Erziehung, zur Förderung digitaler Kompetenzen und zu Medienkompetenz, die Smartphones aus der Schule zu verbannenim Gegenteildies verkennt die FBP bewusst und vermischt wider besseren Wissens digitales Lernen mit Smartphonenutzung!


Es ist lebensfremd zu argumentieren, nur mit Smartphone könne der pädagogische Auftrag der Schulen erfüllt werden.


Erkannt haben dies bereits viele europäische Länder wie Frankreich, Italien, Ungarn, Niederlande, Luxemburg, Griechenland, Belgien und viele mehr. Ebenso ist in vielen Kantonen der Schweiz, trotz Schulautonomie, eine Regelung da und andere prüfen eine zeitnahe Umsetzung.


Diese Chance sollten auch wir nutzen und uns dafür stark machen, dass Kinder und Jugendliche in ihrem Schulumfeld und im Erwerb der für Bildung nötigen Kompetenzen NICHT vom freien Smartphone abgelenkt werden!!!


Unbestritten und wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass die Smartphone-Nutzung Veränderungen in kindlichen Hirnstrukturen bewirkt, die Schlafstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite und schwächere Schulleistungen hervorrufen.


Daher ist es nicht nachvollziehbar, weshalb sich der Landtag gegen eine smartphonefreie Schule ausgesprochen hat.

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