Schellenberg

Manuela Hasler

„Für eine Bildung, die alle stärkt – fair, transparent, menschlich“

„Für Chancengleichheit und eine gerechte Bildungspolitik“

Manuela Hasler, 40 Jahre alt, Lehrerin, Mutter und langjährige Gewerkschafterin, setzt sich engagiert für die Interessen der Lehrpersonen, Lernenden und Eltern ein. Sie setzt auf ein Bildungssystem, das Chancengleichheit stärkt, Theorie mit Praxis verbindet und den Lehrerberuf, insbesondere an der Oberschule, für Liechtensteiner Bürger attraktiver macht.

Ihre Vision umfasst die Schaffung einer neutralen Ombudsstelle, die als Gegengewicht zum Schulamt fungiert und eine sichere Anlaufstelle für Eltern, Lehrkräfte und Lernende bietet. Sie will sicherstellen, dass Anliegen ohne Angst vor Konsequenzen geäussert werden können. Ihre eigenen Erfahrungen mit Narkolepsie und AD(H)S zeigen ihr, wie wichtig es ist, unsichtbare Beeinträchtigungen ernst zu nehmen und betroffene Personen zu unterstützen.

Mit ihrer lösungsorientierten Haltung und Kreativität strebt sie danach, ein Bildungssystem zu schaffen, das allen gerecht wird – ein System, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und Chancengleichheit fördert.

 


Schwerpunkte:

  • Stärkung der Lehrkräfte und Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Lehrerberuf
  • Förderung von Chancengleichheit und fairen Bildungsangeboten für alle
  • Schaffung einer neutralen Anlaufstelle als Gegengewicht zum Schulamt
  • Unterstützung für Menschen mit unsichtbaren Beeinträchtigungen
  • Förderung der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und sozialen Verantwortung

 

Bildung und Chancengleichheit

Als Lehrerin, Mutter und langjährige Gewerkschafterin setze ich mich für ein Bildungssystem ein, das Chancengleichheit fördert und Theorie mit Praxis verbindet. Ich strebe eine faire Balance an, bei der alle Stimmen im Bildungsbereich Gehör finden.

Schulreform für die Zukunft: Die Schule muss sich an die veränderte Welt anpassen. Grundwissen und Grundfähigkeiten sollten im Mittelpunkt stehen, mit mehr Zeit zum Üben. Ziel ist es, Freude am Lernen zu wecken und Kinder zu mündigen Bürgern zu machen, die die Gesellschaft aktiv mitgestalten können.

Digitale Bildung mit Balance: Die Digitalisierung ist wichtig, aber nicht auf Kosten des grundlegenden Wissens. Ein ausgewogenes System, das auch analoge Arbeitsmethoden fördert, muss Teil des Bildungskonzepts sein.

Stärkung des Lehrerberufs: Der Lehrerberuf, besonders in der Oberschule, muss attraktiver werden. Ich setze mich dafür ein, die Bedingungen zu verbessern und Lehrkräfte, insbesondere Liechtensteiner, langfristig zu sichern.

Ziel: Eine neutrale Ombudsstelle: Ich strebe die Schaffung einer neutralen Ombudsstelle als Gegengewicht zum Schulamt an. Diese soll eine sichere Anlaufstelle für Eltern, Lehrkräfte und Lernende bieten, damit Anliegen ohne Angst vor Konsequenzen geäussert werden können.

 

Inklusion und Soziale Verantwortung

Für unsichtbare Beeinträchtigungen: Meine eigenen Erfahrungen mit Narkolepsie und AD(H)S haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen individuell zu unterstützen. Unsichtbare Beeinträchtigungen müssen genauso ernst genommen werden wie sichtbare, ohne Scham oder Ausgrenzung.

Mentale Belastung anerkennen: Der „Mental Load“, den Eltern, Kinder und Menschen in der Care-Arbeit tragen, muss anerkannt werden. Diese Verantwortung verdient mehr Wertschätzung und Unterstützung.

Lösungsorientierte Politik mit DPL

Die DPL bietet mir die Möglichkeit, unabhängig und lösungsorientiert zu arbeiten. Ich möchte mit Kreativität und Beharrlichkeit wertvolle Perspektiven in die Politik einbringen – für echte Chancengleichheit und ein menschenzentriertes System.