WHO-Diät – so will man uns das Essen verbieten
Mit der EAT-Lancet-Agenda 2.0 soll den Menschen weltweit vorgeschrieben werden, wie sie sich ernähren sollen. Dahinter steht inzwischen auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die unter den Vorgaben den Anschein einer globalen Gesundheitsstrategie gibt. Doch hinter den nüchternen Tabellen verbirgt sich ein radikaler Eingriff in das private Leben.
DIESE ZAHLEN SPRECHEN FÜR SICH:
Rotes Fleisch: höchstens 14 Gramm pro Tag, also nicht mehr als eine kleine Portion pro Woche
- Eier: 1–2 Stück pro Woche
- Fisch: lediglich zwei Portionen pro Woche
- Milchprodukte: ein Glas Milch oder Joghurt am Tag
- Stattdessen fast täglich: Hülsenfrüchte und eine Handvoll Nüsse
Was hier als «wissenschaftlich fundiert» verkauft wird, ist nichts anderes als ein globaler Speiseplan. Und weil die WHO beteiligt ist, droht aus einer scheinbaren Empfehlung bald eine politische Massnahme, eine Steuer oder gar ein Verbot zu werden. Heute sind es Grammangaben, morgen vielleicht Einkaufsbeschränkungen.
Doch wer gibt einer Kommission oder einer internationalen Organisation das Recht, zu bestimmen, was Milliarden Menschen essen dürfen? Essen ist nicht nur Nährstoffaufnahme, sondern Kultur, Religion, Tradition und persönliche Freiheit. Ein Braten an Weihnachten, ein Osterfrühstück mit Eiern oder der Käse in der Schweiz – all das wird mit solchen Vorgaben zu «unnachhaltigen» Sünden erklärt. Das ist blanke Bevormundung.
Noch gravierender sind die sozialen Folgen. Schon heute können sich viele Familien kein frisches Gemüse, keine Nüsse und keinen nachhaltigen Fisch leisten. Billiges Fleisch oder Eier sind oft die einzige Eiweissquelle. Die Agenda trifft nicht die Reichen, die problemlos Bio-Avocados und importierte Superfoods kaufen können, sondern die breite Bevölkerung. Statt Armut, falsche Subventionen und Ungleichheit zu bekämpfen, verteilt man starre Grammvorgaben und Schuldzuweisungen.
Besonders absurd wird es in ärmeren Regionen. In Afrika oder Asien leiden Millionen Menschen an Unterernährung. Für sie bedeutet die EAT-Lancet-Diät nicht «Gesundheit», sondern blanken Hohn. Dort braucht es mehr Kalorien, mehr Eiweiss, mehr Grundnahrungsmittel – nicht weniger Fleisch und Eier.
Die Verbindung von EAT-Lancet und WHO macht die Sache brandgefährlich. Was als Empfehlung startet, kann über internationale Gesundheitsrichtlinien zum Zwang werden. Essen wird politisiert, instrumentalisiert und zum Mittel globaler Kontrolle. Das Vertrauen in Wissenschaft und Politik leidet, wenn Menschen das Gefühl haben, ihnen werde ihr tägliches Brot von oben vorgeschrieben.
Die Wahrheit ist: Weder die WHO noch irgendeine Kommission hat das Recht, weltweit festzulegen, wie viele Eier, wie viel Fleisch oder Milch jemand konsumieren darf. Essen ist Ausdruck von Kultur, Identität und Freiheit. Mit der EAT-Lancet-Agenda 2.0 droht genau diese Freiheit unter dem Deckmantel von «Wissenschaft» und «Gesundheit» abgeschafft zu werden.
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