Agnes Dentsch – Ruggell
Das Jahr 2020 ist von der Corona-Pandemie gekennzeichnet. Die Massnahmen haben unser Leben auf den Kopf gestellt. Alles, was uns Spass macht – Kultur, Sport, Veranstaltungen, Gastronomie usw. –, wurde drastisch eingeschränkt. Die Gesellschaft ist gespalten, die Unsicherheit macht uns nachdenklich. Grund- und Freiheitsrechte wurden eingeschränkt (Verfassung Art. 1). Die Folgen dieser Massnahmen auf unsere Wirtschaft und Gesundheit sind noch nicht absehbar. Aber auch diese Pandemie wird vorbeigehen. Wir dürfen das Vertrauen in uns selbst nicht verlieren. Wir müssen wieder nach vorne schauen.
In der Wirtschaft braucht es neue, innovative und nachhaltige Ideen und die Unterstützung von Jungunternehmern (Start-Ups). Wir brauchen nebst Akademikern auch Fachkräfte, Handwerker für unsere Industrie. Wir brauchen ein transparentes und finanzierbares Gesundheitssystem – kein «Doctor-Shopping». Dazu braucht es Aufklärung und Erklärung der Gesundheitsversorger. Was ist wichtig, um gesund zu bleiben? Eine gesunde Ernährung mit Nahrungsmitteln aus der Region, viel Bewegung an der frischen Luft und positives Denken (viel Lachen).
Unsere Krankenkassenprämien für die Grundversicherung sind niedriger als die in der Schweiz – dank Subventionierung. Das soll auch auch in Zukunft so bleiben.
Soziale Gerechtigkeit. Die Familien müssen wieder Familien sein und Kinder wieder Kinder sein dürfen. Familien sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Unsere Gesetze bieten viele Möglichkeiten zur Unterstützung der Familien wie Familienzulagen, Sozialhilfe, Mietbeiträge, Prämienverbilligung, Kinder- und Jugendhilfe; Stipendien usw.
Für unsere Senioren stehen die Themen wie Versorgung im Alter zu Hause oder in einem Pflegeheim im Vordergrund. Wie wird das finanziert? Reicht meine AHV, bekomme ich Ergänzungsleistungen?
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
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