Burgi Beck, Triesenberg
Nothburga (Burgi) Beck (50+), verheiratet, Mutter von Vincent (28) und David (25), Hausfrau, selbstständige Heilmasseurin, aufgewachsen und wohnhaft in Triesenberg. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Lesen, Musik, Tanzen sowie der Gärtnerei. Besondere Liebe gehört meinen Rosen.
Globalisierung, Digitalisierung, Völkerwanderung, Jobabbau, der gläserne Mensch – schwierige und herausfordernde Zeiten, die da auf unser Land zukommen! Mich stört in unserem Land vor allem das politische Hin-und-her der Parteien und deren auf Äusserlichkeit fokussiertes Auftreten. Ich bin für ein Miteinander, um schnellstmöglich die für alle bestmöglichen Lösungen zu erarbeiten. Auch sollte der Mensch wieder vermehrt im Mittelpunkt stehen.
Als Mutter gilt mein Interesse besonders der Familien-, Arbeits- und Sozialpolitik. So etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Meiner Meinung nach verdienen Frauen, die ihre Kinder selber erziehen oder sich für eine Tagesmutter entscheiden gleich viel staatliche Aufmerksamkeit wie die Kindertagesstätten. Es ist mir ein Anliegen schnellstmöglich eine ausgewogene Lösung in diesem Bereich anzustreben, welche die momentan monotone Situation entschärft.
Es wird oft gesagt, wie wichtig die Jugend als zukünftige Stütze unseres Landes ist, tatsächlich fokussiert sich der Staat aber zu wenig auf sie. Gerade wenn es um Weiterbildungen oder berufliche Neuorientierung geht, müsste der Staat den Bürgerinnen und Bürgern unter die Arme greifen. Gelder, die momentan ins Ausland fliessen oder durch Botschaften, Diplomaten und deren Reisen verloren gehen, könnten gerade bezüglich der angesprochenen Bildungspolitik im Land selber deutlich sinnvoller eingesetzt werden.
Einer der wohl wichtigsten Aspekte, der das Leben in unserem Land auszeichnet, ist der soziale Frieden. Dessen Erhaltung und Stärkung wird die Zukunft Liechtensteins massgeblich beeinflussen. So ist es mir wichtig jene, die in unser Land kommen, zu integrieren. Das bedeutet, dass wir unser Bürgerrecht nicht einfach verschenken, sondern gewählt verteilen. Das bedeutet, dass wir ein gemeinschaftliches Beisammen schaffen und unsere Heimat nicht verkaufen.
Als humanistischer Mensch glaube ich an Reichtum ohne Gier, an ein friedliches Zusammenleben und eine aktivere, bodenständigere Politik, die sich auf die Bürgerinnen und Bürger fokussiert. Es nützt nichts, sich den Missständen gegenüber blind zu verhalten und darum will ich mich für Veränderung einsetzen und gegen den Stillstand in unserer Politik antreten.
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