Covid: Fehlende Aufarbeitung durch Regierung

Dass Covid-19 eine ansteckende Krankheit ist, ist unbestritten. Zu Beginn der Covid-Pandemie verbreitete sich Angst und Schrecken wie ein Lauffeuer, das immer weiter geschürt wurde. Die massiven, zum Teil menschenunwürdigen Massnahmen (Lockdowns, Testungen, Isolation von betagten Personen, Schulschliessungen, Zertifikatspflicht) und der massive Impfdruck durch die Hintertüre waren für viele Einwohner nicht angebracht. Das verbreitete Motto war: Pandemie der Ungeimpften. Heute wissen wir, dass dies falsch und unbegründet war.

Der Aufarbeitungsbericht des Liechtenstein-Instituts ist eine Dokumentation, aber keine Aufarbeitung der Covid-Krise. Das Institut hat die Einhaltung des rechtsstaatlichen Prinzips der Verhältnismässigkeitsprüfung bei der Gesetzgebung nicht überprüft. Wir sind zwar dem Epidemiegesetz der Schweiz unterstellt, aber waren wir wirklich gezwungen, diesem Gesetz vollumfänglich Folge zu leisten? Diesbezüglich fehlt eine Antwort.

Selbst der Landtag war mit dem Aufarbeitungsbericht unzufrieden. Es sind nach wie vor Fragen in der Aufarbeitung offen, die unsere Regierung im Auftrag des Landtages noch zu beantworten hat. Unter anderem fehlt die medizinische Aufarbeitung zur Gänze, es fehlen Aussagen zur Verhältnismässigkeit der erlassenen Massnahmen, usw.

  • Für ältere Personen war Covid gefährlicher als für die jüngeren, trotzdem wurde kein Unterschied zwischen Jung und Alt gemacht.
  • Warum wurden die Massnahmen dauernd verschärft, im Wissen, dass Viren ständig mutieren und mit jeder Mutation schwächer werden. Am Ende der Pandemie – mit der schwachen Omikron-Variante – war die Bevölkerung mit der stärksten Zwangsmassnahme, nämlich mit 2G konfrontiert, die zur Ausgrenzung grosser Bevölkerungsteile führte.
  • Der Bericht enthält keine Silbe zu den kurz- und langfristigen Nebenwirkungen der gentechnisch hergestellten Impfstoffe (die eigentlich Gentherapien sind). Wird da etwas verschwiegen?
  • Die Regierung verordnete eine Freiheitsbeschränkung ohne rechtliche nationale Grundlage und verstiess damit nicht nur gegen die Verfassung, sondern auch gegen Menschrechte. Das Volk verbot der Regierung mit einer Volksabstimmung, solche diskriminierende Massnahmen nochmals zu verordnen.
  • Warum wurden Ärzte gedrängt, das Ärztegelöbnis (Deklaration von Genf) zu ignorieren?
  • Welche Massnahmen waren sinnvoll, welche nicht? Im Bericht gähnende Leere.
  • Warum steigt die Zahl der psychisch Kranken – gerade bei Jugendlichen? Fakt ist, dass die steigenden Zahlen von Erkrankten, die Gesundheitskosten heute stark belasten. Dass die Auszahlung von Taggeldern sich massiv erhöht haben, beweist, dass wir heute kränker sind als vor der Covid-Krise.

Während der Covid-Krise wurden keine Alternativen weder zum Impfstoff noch für die Behandlung von Covid-19 aufgezeigt. Es wurde zwar sehr früh erkannt, dass die Impfungen die Übertragung von Covid-19 nicht verhinderten, trotzdem gelangten die entsprechenden Informationen nur zögerlich an die Öffentlichkeit.

Damit in Zukunft – bei ev. einer erneuten Pandemie – solche Massnahmen wie Impfungen zur Erlangung der persönlichen Bewegungsfreiheit nie wieder erlassen werden, muss die Regierung vorausschauend Alternativen erarbeiten, die nicht zur Spaltung der Gesellschaft führen. Diktate von Wissenschaftler oder sogenannten Fachleuten, die von Eliten wie Pharmariesen, WHO, privaten Organisationen etc. finanziert werden, sind mit grösster Vorsicht zu begegnen.

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