Die DpL ist für die Abschaffung der Franchise für Rentner, weil…

  • das Geld weitgehend im hiesigen Wirtschaftskreislauf bleibt.
  • das Steuergeld aus Liechtenstein in Liechtenstein bleibt.
  • ein geringer Mitteleinsatz (ca. 3,4 Mio.) eine grosse Wirkung entfaltet.
  • Rentner mit einer kleinen AHV-Rente genauso wie solche mit einer Vollrente profitieren.
  • Rentner mit einer Zusatzbelastung durch Krankheit entlastet werden und
  • die Befreiung der Rentner von der Franchise im Verhältnis zu einer vollen AHV-Rente einer faktischen Erhöhung um 1,65 % entspricht, im Verhältnis zu einer halben Rente sogar 3,3%.

Diese Volksinitiative unterstützt gezielt Personen mit einem tiefen Renteneinkommen.

Volksinitiative – sozial ausgewogen, weil…

  • alle Rentner gleich stark profitieren können, unabhängig der Rentenhöhe – auch bei halber Rente volle Entlastung.
  • Frauen im Schnitt eine kleinere Rente als Männer haben.
  • Rentner die doppelte Prämie wie im Land beschäftigte Arbeitnehmer haben.
  • Rentner mit Zusatzbelastung durch Krankheit entlastet werden und
  • Viele Rentner keine Pensionskasse besitzen.

Umsetzung der Volksinitiative

  • Die Initiative ist konform mit der Verfassung, Staatsverträgen und dem Volksrechtegesetz.
  • Die AHV wird nicht belastet, es verbleibt mehr Rentengeld für die junge Generation.
  • Die AHV-Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber bleiben gleich.
  • Die Prämienzahler der Krankenkassen werden um ca. CHF 368‘000 entlastet, weil bei der Annahme der Initiative der Staat die Kostenbeteiligung für die chronisch kranken Rentner übernimmt. Heute erfolgt eine Quersubventionierung durch die Prämienzahler.

Die Volksinitiative hat eine gezielte Wirkung:
Alle Rentner werden bei anfallenden Gesundheitskosten aus der obligatorischen Krankenversicherung entlastet. 90% der Rentner schöpfen die Franchise bereits heute voll aus, weil die Erhaltung der Gesundheit dies erfordert. Die Rentner mit einer hohen Franchise vom Gang zum Arzt abhalten zu wollen, klappt also nicht und ist darüber hinaus asozial, weil ältere Menschen sich nicht mehr aussuchen können, ob sie zum Arzt gehen wollen oder nicht.

Kommentare

Dieser Artikel hat noch keine Kommentare.

Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert