Othmar Züger, Triesen

Ich bin 55 Jahre alt und Bürger von Ruggell. Aufgewachsen im benachbarten Toggenburg, bin ich seit 18 Jahren in Triesen wohnhaft.

Ich bin verheiratet und habe eine Tochter und einen Sohn im jungen Erwachsenenalter.

Ich habe ein Physikstudium an der ETH in Zürich mit einem Doktorat abgeschlossen. Berufsbegleitend habe ich später ein Nachdiplom in Management an der Fachhochschule Liechtenstein gemacht.

Meine berufliche Laufbahn begann ich in der Konzernforschung in einer internationalen Firma, wo ich erst 5 Jahre in der Schweiz und dann drei Jahre in Kalifornien tätig war. Anschliessend kam ich nach Liechtenstein in ein Unternehmen, bei dem ich seit 20 Jahren in Technologie-Entwicklung beschäftigt bin, wofür ich zwei Jahre in die USA entsandt war.

In der Freizeit gehe ich gerne bergwandern und skifahren, oder mache verschiedene Aktivitäten im Freien, die der allgemeinen Gesundheit und der Erholung förderlich sind. Zu meinen Lebensmottos gehört, nicht immer den bequemsten Weg zu gehen und sich Herausforderungen zu stellen. Dazu gehört, mit Ressourcen effizient und sparsam umzugehen, und nicht unbedacht zu verschwenden.

Meine gegenwärtigen politischen Hauptanliegen sind:

Liberale Wirtschaftspolitik, die aber verantwortungsvoll mit Arbeitnehmern umgeht; für gute Rahmenbedingungen der Privatwirtschaft, insbesondere des Gewerbes und der Industrie (KMU); weniger, einfachere und verständliche Vorschriften.

Eine schlanke Staatsverwaltung, die sich auf Kernaufgaben beschränkt: Der Staatshaushalt soll ausgeglichen sein, in guten Zeiten soll für schlechtere vorgesorgt werden. Entscheidungsfindungen sollen möglichst direkt-demokratisch erfolgen. Die enge Zusammenarbeit mit der Schweiz soll wieder vermehrt gesucht werden.

Die Finanzierung der Sozialwerke ohne versteckte Kosten für nachfolgende Generationen. Die junge Generation soll sich frei entfalten können, sie soll auch Fehler machen dürfen, um aus ihnen zu lernen. Die Verantwortung soll beim Einzelnen bleiben, und nicht an Staat und Gesellschaft delegiert sein.

Der duale Bildungsweg muss weiter gefördert werden, das Bildungswesen soll vor weiterer Akademisierung verschont bleiben. In der Schulbildung sollen MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturlehre und Technik) wieder grösseren Stellenwert bekommen, dafür sollen Sozial- und Sprachthemen gestrafft werden.

Kommentare

Dieser Artikel hat noch keine Kommentare.

Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert