Wussten Sie?

… dass die Liechtensteinische Landesbank im Jahr 2018 lediglich zirka 8% Ertragssteuern bezahlt hat? Viele andere
Betriebe im Land bezahlen mehr, nämlich den Normalsteuersatz von 12,5%.

… dass die Tochtergesellschaft der liechtensteinischen Landesbank, die Bank Linth AG, im Jahr 2018 bei einem ausgewiesenen Gewinn von zirka CHF 25 Mio. knapp CHF 6 Mio. Steuern (zirka 24% Ertragssteuer) und die Liechtensteinische
Landesbank bei einem ausgewiesenen Gewinn von CHF 73 Mio. ebenfalls knapp CHF 6 Mio. Ertragssteuern (zirka 8%
Ertragssteuern) bezahlt hat?

… dass das benachbarte Buchs der Klima-Musterknabe des Kantons St. Gallen ist (siehe Vaterland vom 7.6.2019)? Dies
u.a. aus dem Grund, weil Buchs über eine Kehrichtsverbrennungsanlage (KVA) verfügt, deren Abwärme zur Speisung
eines Fernwärmenetzes benutzt wird und für die Verbrennung von Abfall CO2-Boni ausgegeben werden.

… dass die Rangierung als Musterknabe u.a. dadurch zustande kommt, weil die Verbrennung von fossilen Brennstoffen (Kunststoffabfall etc.), die 48% des verbrannten Abfalls ausmachen, schöngeredet wird, obwohl die Kunststoffabfälle genauso wie Benzin oder Diesel ein fossiler Brennstoff sind und einen Brennwert zwischen 40% und 70% von Benzin oder Diesel haben?

… dass die Entsorgung von Metall im Hausmüll eine Reduktion der fossilen Netto-CO2-Emissionen bewirkt, weil dies politisch so gewollt ist? Zum Beispiel 1 kg Aluminium und 5 kg Plastik ergeben bei der Verbrennung eine (politische) NettoCO2-Emission von null, weil die KVA für die Wiedergewinnung von 1 kg Aluminium eine Gutschrift erhält.

… dass diese «Klima-Rangliste» (siehe oben) absolut nichts mit der Realität zu tun hat, sondern nur mit Politik und dies
leider nur wenige Zeitgenossen wissen?

… dass durch die Schlote der KVA Buchs pro Tag aus 535 t verbranntem Müll nicht nur 600 t CO2 und Wasserdampf,
sondern möglicherweise auch noch Dioxine, Quecksilber etc. in die Atmosphäre gelangen? Daher müssen wir uns gegen
eine Vergrösserung der KVA Buchs wehren.

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