Fortpflanzungsmethoden

«Gerade in Zeiten, in denen wir uns über eine nachhaltige Entwicklung Gedanken machen und uns über die Probleme von Eingriffen in die Natur bewusster werden, sollten wir uns auch mehr mit den Problemen der Fortpflanzungsmedizin befassen und diese möglichst zurückhaltend einsetzen. Denn nicht nur sind die Hormonbehandlungen der Fortpflanzungsmedizin erhebliche Belastungen für die Frauen, sondern es gibt inzwischen auch Bedenken, dass in Petrischalen erzeugte Kinder häufiger Gesundheitsprobleme haben.

Die Fortpflanzungsmedizin ist ausserdem in vielen Bereichen mit gravierenden ethischen Problemen verbunden, insbesondere betreffend die Anfälligkeit für Ausbeutung von Eizellenspenderinnen und Leihmüttern einerseits sowie für genetische Selektion und Manipulation in Richtung ‹Designerbabys› andererseits.»

Auszug aus der Thronrede seiner Durchlaut Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein am 26. Januar. 2023

EINLADUNG

In Liechtenstein gibt es keinerlei gesetzliche Grundlagen für medizinische Fortpflanzungsmethoden. Wie bereits kundgetan, arbeite ich seit längerer Zeit an einer Verfassungsinitiative. Ein Rohentwurf steht.

In nächster Zeit möchte ich in mehreren Gesprächsrunden die für unser Land beste Endfassung der Initiative erreichen.

Wenn Sie diese wichtige Sache mitgestalten oder auch nur informiert werden möchten, schreiben Sie an herbert.elkuch@landtag.li mit Angabe der für sie passende Termine abends ab 18.30 Uhr, vorzugsweise Dienstag oder Mittwoch. Die Angelegenheit ist überparteilich. Es geht um die Fortpflanzungsmethoden, es geht um neu entstehendes menschliches Leben.

Eine schöne Zeit wünscht Herbert Elkuch.

Kommentare

Dieser Artikel hat noch keine Kommentare.

Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert