Klimastrategie mit grossen Fragezeichen

Klima und Energie sind zwei Themen, die noch längere Zeit präsent bleiben. Im Bericht zur «Klimastrategie 2050» schreibt die Regierung: «Ein ambitioniertes Ziel, das umfassende Massnahmen sowie hohe Investitionen erfordert.» Bis zum Jahr 2050 sollen die Treibhausgasemissionen auf null reduziert werden. Lobenswert ist, dass die Regierung möglichst viel der Treibhausgasreduktion im Inland erreichen will.

Was im Inland nicht erreicht werden kann, soll mit CO2- Entnahme und Einspeicherung gemacht werden. Diese Art der Reduktion von Treibhausgasen ist allerdings sehr kostenintensiv und muss möglichst vermieden werden. Deshalb sollten rasch, vorab in der Energieversorgung, Projekte skizziert werden, um die vorhandenen Ressourcen im Land zu nutzen.

Mit Solaranlagen in alpinen Lagen, mit Windkraft und mit Rheinkraftwerken könnten fossile Brennstoffe eingespart und gleichzeitig die Versorgungssicherheit erhöht werden. Die DpL hatte dazu ein Postulat eingereicht, allerdings fand die Mehrheit des Landtages (noch) keinen Bedarf für konkretere Projektskizzen, welche die Eigenversorgung mit leistungsfähigen Kraftwerken zur Erzeugung erneuerbarer Energie aus Sonne, Wind und Rheinkraftwerken verbessern würde.

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